Nachmittag im Hortus hoennersumensis

Am Samstag, den 8. Juni 2024 besuchten zehn Radler organisiert von der Klimaschutzgruppe den mehrfach ausgezeichneten Naturgarten „Hortus hoennersumensis“ von Astrid Kloß in Hönnersum. „Alle Pflanzen, die erst nach 1492 in Europa auftauchten, sind Neophyten, also nicht einheimisch“, verriet Kloß und führte die Gruppe nach einem Kaffee auf der Terrasse durch ihr privates Reich.

Es sind darin nicht alle Pflanzen einheimisch, aber doch etwa 80 Prozent. Zudem gibt es einen „Käferkeller“ mit viel Totholz, einen kröten- und fröschefreundlichen Teich, einen sonnigen Steinhaufen für Eidechsen, Insektenstationen und eine regelmäßig besuchte Futterstation für Igel.

Als Besucher erhielten wir viele Tipps über klimafreundlich gezogene Stauden oder einheimisches Saatgut, den Aufbau eines Naturgartens, Insekten- und Tierschutz im Garten und die Freude und Faszination dieses Hobbies.

Nach dreieinhalb Stunden und kaum 25 Kilometern Radtour waren wir wieder in Algermissen. Eine Stadtradel-Tour, von der die Teilnehmer vielfältige Eindrücke mitnehmen konnten.

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